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Stresspickel

Was Sie gegen Hautunreinheiten durch Stress im Alltag tun können!

Stress wirkt sich in vielerlei Hinsicht negativ auf die Gesundheit aus. Doch kann ein hektischer Alltag auch zu Hautunreinheiten führen und Pickel begünstigen? Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie spiegelt unseren Gesundheitsstatus, unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit wieder. Auf dem gleichen Weg reagiert unsere Haut aber auch auf negative Einflüsse wie Stress. Hier erfahren Sie, wie es zur Bildung von Stresspickeln kommt und was Sie für eine strahlend schöne, reine und gesund aussehende Haut tun können.

Der Zusammenhang unserer Psyche und der Hautgesundheit

Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass psychische Belastungen zu körperlichen Symptomen führen. Stress im Beruf oder im Privatleben sind der Hauptauslöser für Stresspickel und ein unreines, großporiges Hautbild. Auch Traumata, Ängste und Zukunftssorgen wirken sich auf die Hautgesundheit aus und beeinflussen das Hautbild. Das Risiko körperlicher Reaktionen ist bei länger anhaltenden emotionalen Spannungen besonders hoch, während kurzzeitige „aufregende“ Momente keinen Einfluss auf die Haut nehmen. In einer Studie der Universität Stanford wurde der Zusammenhang psychischer Überlastung mit Akne-Symptomen nachgewiesen. Gestresste, unter Leistungsdruck stehende Probanden wiesen eine deutliche Verschlechterung des Hautbildes auf, während ruhige, nicht unter Stress stehende Probanden keine Hautveränderung zeigten. Dass psychische Belastungen körperlich werden können, zeigt sich in vielen anderen Bereichen. Einige Menschen neigen zu Kopfschmerzen, während andere Menschen unter Stress Verdauungsprobleme haben. Die Auswirkung von Stress auf Ihr Hautbild ist daher nur eines der zahlreichen Symptome, die auf die unmittelbare Verbindung zwischen Ihrem Seelenwohl und der körperlichen Gesundheit hinweisen.

Wie kommt es zu Stresspickeln?

In stressigen Situationen werden zahlreiche Neuropeptide ausgeschüttet und die Wundheilung verlangsamt sich um bis zu 40 Prozent. Neuropeptide regen die Talgproduktion an und begünstigen Entzündungen. Erhöht sich die Talgproduktion, verstopfen die Poren. Unter Stress produzieren Sie größere Mengen Schweiß, der Ihre Haut fettig glänzen lässt und der als Hauptgrund für Entzündungen gilt. Im Schweiß siedeln sich zahlreiche Keime und Erreger an, die Ihre ohnehin vergrößerten und verstopften Poren zusätzlich beeinflussen. Sind die Hautporen verstopft, lässt sich der überschüssige Talg nicht durch die täglichen Gesichtsreinigungen entfernen. Ihre Haut entzündet sich und bildet Mitesser, sowie eitrig gefüllte Pickel aus. Betroffen sind vor allem der Bereich zwischen den Augenbrauen, die Nase und das Kinn sowie die Stirn. In diesen Arealen verfügt Ihre Haut von Natur aus über einen höheren Talg- und Fettanteil, der unter Stress problematisch wird und für die Bildung von Pickeln verantwortlich ist.

Was kann man gegen Stresspickel unternehmen?

Die sicherste und beste „Behandlung“ von Stresspickeln beruht darauf, der Ursache vorzubeugen und sich Ruhe zu gönnen. Eine gute Work-Life-Balance, durchgehende Ruhephasen und Entspannungsübungen können gegen Hautunreinheiten durch Stress helfen. Um sich dauerhaft vor den sichtbaren Stresssymptomen auf Ihrer Haut zu schützen, sollten Sie Ihren Umgang mit starken seelischen Belastungen überdenken und dort ansetzen. Sicherlich lässt sich Stress nicht in jeder Situation vermeiden. Doch ein gutes Stress-Management schont Ihre Seele und Ihren Körper. Erste Hilfe gegen bereits vorhandene Stresspickel leisten Sie mit Pflegeprodukten für unreine Haut. Da es sich hierbei aber nur um eine „Symptombehandlung“ handelt, sollten Sie sich hauptsächlich und in erster Linie mit der Ursache beschäftigen und eine neue Perspektive zum Umgang mit Stress, psychischer Anspannung und Leistungsdruck finden.

Prävention – die richtige Hautpflege gegen Unreinheiten

Gestresste Haut braucht eine milde, regelmäßige und zusatzstofffreie Pflege. Die Gesichtsreinigung nehmen Sie mit klarem Wasser und unbedingt ohne seifenhaltige Hautreiniger vor. Beruhigende pflanzliche Essenzen, beispielsweise Aloe Vera, lindern Entzündungen und beugen der weiteren Bildung von Stresspickeln vor. Verzichten Sie auf fetthaltige und parfumhaltige Cremes und Lotionen. Ihre Haut benötigt Feuchtigkeit, aber kein Fett. Regelmäßige Peelings reinigen die Talgdrüsen und beugen einer erneuten Verstopfung vor. Hautpflegeprodukte mit einer talgreduzierenden Wirkung eignen sich für die tägliche Hautpflege, da sie der Porenverstopfung und der Hautentzündung vorbeugen.

Stress im Alltag abbauen - hilfreiche Tipps

Stresspickel entstehen, wenn Ihre Psyche zu stark beansprucht wird und wenn Sie mit emotionalen Belastungen nur schwer umgehen können. Um sich dauerhaft vor Hautunreinheiten durch seelische Überlastungen zu schützen, müssen Sie die Behandlung bei der Ursache beginnen. Finden Sie heraus, was Sie emotional belastet und versuchen Sie zukünftig, diese Situationen zu meiden. Für unvermeidlichen Stress entwickeln Sie Ihr persönliches Konzept, nach dem Sie handeln und das Sie durch eine neue Perspektive neue Lösungen finden lässt. Wichtig: Denken Sie positiv! Wo positive Gedanken sind, bleibt kein Platz für negative Einflüsse und der Stress löst sich auf.